Sie glaubte, es sei nur ein alter Zeitungshaufen hinter dem Schuppen.
Doch zwischen den vergilbten Seiten lag etwas, das ihr Leben veränderte.
Ein leises Wimmern, ein zerzaustes Fell, ein Blick, der etwas sagte, das Worte nicht konnten.
Und ein handgeschriebener Zettel: „Bitte gib ihr eine zweite Chance.“
Josie war erst zehn doch ihr Herz wusste, dass es hier um mehr ging.
🐾 Teil 1: Das leise Wimmern
Josie Stein trat vorsichtig hinter den alten Geräteschuppen ihres Großvaters.
Der Herbst hatte den Garten in warme Farben getaucht, aber hier hinten war es schattig, kühl und still.
Nur der Wind raschelte durch die abgefallenen Blätter, und irgendwo tropfte es rhythmisch von der Dachrinne.
Sie wollte nur die Holzleiter holen. Doch da war es – ein Laut, kaum mehr als ein Wispern.
Ein Wimmern, dünn wie ein Faden, verborgen hinter einem Haufen nasser Zeitungen.
Josie kniete sich hin.
Die Zeitungen waren durchweicht, die Ränder von braunem Schimmel durchzogen.
Sie roch nach Erde, nach Alt und plötzlich nach Leben.
Zwischen zwei Schichten raschelte etwas.
Mit beiden Händen griff sie in das Bündel. Es war schwerer, als sie erwartet hatte.
Dann sah sie ihn.
Ein winziger Welpe, kaum größer als ein Brotleib, zitternd, die Rippen deutlich sichtbar unter dem schmutzigen Fell.
Sein linkes Ohr war eingerissen, und das rechte Auge halb geschlossen.
Aber das rechte Bein zuckte, er lebte.
Josie schnappte nach Luft.
Sie zog vorsichtig das Zeitungsblatt zur Seite.
Ein kleiner Zettel klebte mit durchweichtem Klebestreifen an einem der Bündel.
Er war vergilbt, in krakeliger Schrift geschrieben:
„Bitte gib ihr eine zweite Chance. Sie hat niemanden mehr.“
Josie las den Satz dreimal.
Dann nahm sie den Welpen in ihre Arme, presste ihn sanft an ihre Brust und flüsterte:
„Ich geb dir mehr als das. Du kommst mit zu mir.“
Sie rannte, so schnell sie konnte, die Treppen zum Dachgeschoss hinauf.
Dort war ihr Rückzugsort unter dem alten Dachstuhl, zwischen verstaubten Kisten und der Puppenwiege, aus der sie längst herausgewachsen war.
Sie wickelte den Welpen in ihr Lieblingshandtuch.
Es war warm, weich, roch nach Lavendel.
Der Kleine zuckte nur leicht. Dann sank sein Kopf gegen ihren Arm.
„Du brauchst einen Namen“, murmelte sie.
„Bunti. Weil du so viele Farben hast. Und weil du bleibst.“
Als ihr Großvater Paul sie zum Abendbrot rief, zuckte sie zusammen.
Sie hatte die Zeit vergessen. Draußen war es längst dunkel.
Paul Stein war kein strenger Mann.
Aber er hatte Augen wie Lupen, und ein Herz, das Verletzlichkeit erkannte wie ein Förster frische Spuren im Schnee.
Josie schlich sich in die Küche.
Sie setzte sich an den Tisch, rührte in der Suppe, sagte kein Wort.
Paul sah sie an.
„Was hast du gefunden?“, fragte er leise.
Josie starrte in den Teller.
„Nichts“, flüsterte sie.
„Josie.“
Seine Stimme war ruhig, aber fester.
„Ich war auch mal Kind.“
Zehn Minuten später standen sie gemeinsam unterm Dach.
Paul kniete sich neben den Welpen.
Sein Gesicht blieb ruhig. Doch seine Hände zitterten leicht, als er das Fell prüfte.
„Der ist nicht von allein hierhergekommen“, murmelte er.
„Zu sauber hinterlassen. Und der Zettel…“
Er hielt ihn gegen das Licht.
Die Schrift war weiblich. Alt. Kein Kugelschreiber, sondern Füller, in blauer Tinte.
„Ich glaube, wir haben ein Rätsel“, sagte Paul.
„Und du willst es lösen, stimmt’s?“
Josie nickte.
Sie drückte Bunti an sich.
„Aber zuerst muss er überleben.“
Am nächsten Morgen saßen sie im Wartezimmer der Tierärztin.
Bunti lag eingekuschelt in einer Wolldecke auf Josies Schoß.
Sein Atem war ruhig, aber flach.
Frau Dr. Köhler, die alte Tierärztin mit dem weißen Dutt und dem Geruch nach Desinfektionsmittel, nahm ihn auf den Arm wie ein Neugeborenes.
Sie tastete vorsichtig seinen Bauch ab, schaute in die Ohren, in die Augen, unter das verklebte Fell.
„Er hat Glück gehabt“, murmelte sie.
„Austrocknung, aber keine inneren Verletzungen. Und das Auge wird wieder. Nur das Ohr… das war kein Unfall. Jemand hat das geschnitten.“
Josie hielt den Atem an.
Paul runzelte die Stirn.
„Ein Hundekampf?“
Die Ärztin sah ihn kurz an.
„Vielleicht. Oder jemand wollte ihn markieren. Passiert bei illegalen Zuchten.“
Sie wog den Welpen auf der Waage.
„Zwei Kilo zu wenig. Aber mit etwas Liebe… wird das vielleicht noch ein ganz Großer.“
Auf dem Rückweg war es still.
Josie starrte aus dem Fenster des alten Opel Astra.
Ihre Gedanken kreisten.
„Opa…“
„Ja?“
„Du hast früher mal in der Druckerei gearbeitet, oder?“
„Ja, im Verlag der Landeszeitung. Warum?“
„Weil der Zettel… auf Zeitungspapier geschrieben war. Altem. Und das Bündel war aus der gleichen Zeitung.“
Paul schnaubte leise.
„Du meinst, es war Absicht?“
Josie nickte.
„Jemand wollte, dass wir ihn finden.“
Zuhause angekommen, ging Paul in seinen Keller.
Er kam mit einem alten Ordner zurück.
„Ich hab ein paar Ausgaben aufgehoben. Vielleicht finden wir was.“
Sie blätterten gemeinsam.
Nach zehn Minuten hielt Josie inne.
Sie zeigte auf ein Bild.
Ein Artikel über ein Tierheim, das vor drei Jahren geschlossen wurde.
Darauf zu sehen: eine Frau, umgeben von Welpen.
Eine von ihnen sah aus wie Bunti, nur jünger.
Der Name der Frau stand unter dem Bild: Monika Breuer, Tierfreundin, alleinstehend, gestorben 2020.
„Das ist sie“, flüsterte Josie.
„Das ist ihre Handschrift.“
Paul nickte langsam.
„Aber sie ist tot.“
Josie schaute auf Bunti.
Er hatte die Augen geöffnet.
Und in ihnen lag eine Geschichte, die darauf wartete, erzählt zu werden.
🐾 Teil 2: Das Gesicht im Regen
Die Nacht war unruhig.
Josie schlief mit Bunti unter der Decke, das Ohr an seinem Brustkorb.
Sein Herz schlug leise, unregelmäßig, wie eine alte Uhr, die neu aufgezogen werden musste.
Draußen peitschte der Wind gegen die Fensterläden.
Ein Ast kratzte an der Scheibe wie eine Feder auf Pergament.
Josie träumte von Zeitungspapieren, die sich bewegten, von Augen, die durch das Papier schauten.
Am frühen Morgen stand sie auf.
Im Hof war alles nass.
Das rostige Fahrrad lehnte wie immer an der Wand, aber die Tür zum Schuppen war einen Spalt offen.
Sie trat hinaus, zog den Mantel über das Nachthemd.
Der Nebel hing dicht, und es roch nach nassem Holz und vergessenen Tagen.
Josie öffnete vorsichtig die Tür.
Drinnen war alles still.
Der Zeitungshaufen war weggeräumt, das Holz ordentlich gestapelt.
Nur ein einzelnes Blatt lag auf dem Boden, nass, halb durchsichtig.
Darauf ein Bild.
Wieder Monika Breuer.
Diesmal jünger, lachend, mit einem Collie an der Leine.
Josie hob es auf.
Im unteren Rand stand etwas mit Filzstift geschrieben:
„Nicht jeder Abschied ist das Ende.“
Sie rannte zurück ins Haus.
Paul saß schon am Küchentisch, der Kaffeebecher dampfte in seinen Händen.
„Opa, warst du das mit dem Zeitungshaufen?“
Er sah sie an, schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich war gar nicht draußen heute Nacht.“
Josie hielt ihm das Blatt hin.
Er nahm es, drehte es langsam.
„Das stammt aus einer Sonderbeilage, bestimmt zwölf Jahre alt. Ich erinnere mich an das Bild. Die Frau hatte damals alle ihre Tiere aus einem Wanderzirkus gerettet.“
Er sah Josie ernst an.
„Und du meinst, jemand war gestern Nacht hier?“
Josie nickte.
„Jemand, der die Geschichte weitergeben will.“
Am Nachmittag fuhren sie ins Stadtarchiv.
Paul kannte den alten Archivar, Herrn Rabe, der immer einen Schal trug, selbst im Sommer.
„Monika Breuer?“, murmelte der Mann, während er durch die Karteikästen blätterte.
„Die war hier bekannt. Hatte ein Herz für Tiere, aber auch für Geheimnisse. Ist 2020 gestorben. Hinterließ nichts – keine Familie, kein Testament.“
Er legte ein kleines Dossier auf den Tisch.
Darin ein Abschiedsartikel.
Ein Foto ihres Hauses am Waldrand.
Verwildert, bemoost.
„Das Haus steht leer?“, fragte Paul.
Rabe nickte.
„Offiziell ja. Aber hin und wieder meldet die Polizei, dass Lichter gesehen wurden. Immer war’s falscher Alarm. Oder Tiere. Waschbären vielleicht.“
Josie starrte auf das Bild.
Die Fenster waren mit Brettern vernagelt.
Doch auf dem linken Fenster klebte etwas.
Ein Kinderbild.
Ein Mädchen mit einem kleinen Hund im Arm.
Sie lächelte, doch das Bild war eingerissen.
„Ich will da hin“, sagte Josie.
Paul schwieg einen Moment, dann nickte er.
„Morgen früh. Wenn es hell ist.“
Sie fuhren im ersten Licht los.
Der Weg führte durch dichten Wald, die Straße war von Schlaglöchern übersät.
Am Straßenrand ragte ein alter Briefkasten schief aus dem Boden. Darauf stand verblasst: “M. Breuer”
Das Haus wirkte, als würde es selbst den Atem anhalten.
Der Garten war zugewuchert, das Dach eingefallen, die Türklinke mit Efeu umrankt.
„Warte hier“, sagte Paul.
Doch Josie trat bereits vor, schob die alte Tür langsam auf.
Drinnen roch es nach Staub, nach Zeit.
Der Flur war voll mit Bildern, manche schief, andere heruntergefallen.
In der Ecke stand ein Käfig, leer, verrostet.
Bunti bellte leise in Josies Arm.
Sie ging vorsichtig weiter.
Im Wohnzimmer lag ein Haufen alter Decken.
Daneben: ein Napf mit frischem Wasser.
Paul beugte sich hinunter, fuhr mit dem Finger über den Rand.
„Das ist nicht alt. Jemand war hier.“
Josie trat zum Fenster.
Das Kinderbild hing noch da, doch es war durchgeschnitten.
Jemand hatte mit schwarzem Stift ein Wort daneben geschrieben:
„Zurück“
Sie durchsuchten das Haus.
In einem kleinen Nebenraum fanden sie einen alten Aktenschrank.
Darin: Unterlagen, Zeitungsausschnitte, handgeschriebene Briefe.
Josie blätterte durch ein Notizbuch.
Darin Listen mit Tiernamen, Fundorten, Bemerkungen.
„Flocke – Fundort Bahnstation Nord, 2015 – ausgehungert – zutraulich“
„Bunti – gefunden unter Schuppen, September 2023 – versteckt mit Zettel“
Josie starrte auf den Eintrag.
Bunti war vermerkt.
In derselben Schrift wie auf dem ersten Zettel.
„Opa… das hier ist neu.“
Paul nahm das Buch, blätterte.
„Hier stehen auch andere Namen. Aber dieser Eintrag ist nicht von Monika. Die ist seit drei Jahren tot.“
Josie schloss die Augen.
Wer führte ihr Notizbuch weiter?
Als sie das Haus verließen, begann es zu regnen.
Fein, leise, wie Tränen auf Blättern.
Josie blieb auf dem Weg stehen.
Ein Mann stand am Waldrand.
Dunkle Jacke, Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Er bewegte sich nicht.
Nur seine Schultern hoben und senkten sich.
Dann drehte er sich langsam um und verschwand im Dickicht.
Paul rief: „Hallo? Wer sind Sie?“
Keine Antwort. Nur das leise Knacken von Ästen.
Josie presste Bunti fester an sich.
In der Ferne heulte ein Hund.
🐾 Teil 3: Das Mädchen im Fenster
Josie konnte die Augen kaum offenhalten, als sie abends auf dem Sofa lag.
Der Geruch von altem Holz und nassem Fell hing noch in ihrer Kleidung.
Bunti schnaufte leise im Körbchen neben dem Kamin.
„Glaubst du, der Mann war’s?“, fragte sie leise.
Paul schüttelte den Kopf.
„Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber wer auch immer er ist, er kennt das Haus.“
Er reichte ihr eine Tasse heiße Milch.
„Wir müssen vorsichtig sein, Josie.“
Sie nickte, aber ihr Blick hing am Fenster.
Draußen war es längst dunkel.
In ihrem Zimmer starrte sie noch lange an die Decke.
Das Bild im Fenster ließ sie nicht los.
Der Mann hatte nicht gewirkt wie jemand, der wegläuft.
Er hatte gewartet.
Beobachtet.
Am nächsten Tag war die Luft klar, der Himmel silbrigblau.
Paul wollte auf den Markt, Josie bestand darauf mitzukommen.
„Vielleicht fragen wir einfach herum“, sagte sie.
„Irgendwer muss Monika gekannt haben. Oder den Mann im Wald.“
Der Markt lag im Herzen des Ortes, zwischen alten Fachwerkhäusern und dem Dorfbrunnen.
Der Bäcker grüßte, die Blumenfrau schenkte Josie ein kleines Sträußchen.
Bunti schaute aus dem Jutebeutel, den sie extra für ihn vorbereitet hatte.
Sie blieben an einem Stand mit Büchern und Postkarten stehen.
Der Verkäufer, ein grauhaariger Herr mit Nickelbrille, blätterte gerade in einer Kiste.
„Suchen Sie etwas Bestimmtes?“, fragte er.
Paul zeigte ihm das Zeitungsausschnitt-Bild von Monika.
„Die kannte ich“, sagte der Mann.
„Hat oft hier Bücher gekauft. Immer über Tiere. Oder über verlorene Dinge.“
Josie hob den Kopf.
„Verlorene Dinge?“
„Ja. Schlüssel, Erinnerungen, solche Sachen.
Manchmal sagte sie, dass alles, was verloren geht, sich nur versteckt.“
Er kramte in der Kiste und zog eine alte Postkarte hervor.
Darauf: ein Kinderbild, fast identisch mit dem im Fenster des Hauses.
„Die hat sie mir mal gegeben. Nie verstanden, warum.“
Er reichte sie Josie.
„Vielleicht soll sie ja bei dir sein.“
Zuhause betrachtete Josie die Karte genauer.
Hinten stand ein Datum: 2001.
Und ein Name: „Für Leni – bleib mutig.“
„Wer ist Leni?“, fragte sie.
Paul saß am Esstisch, sortierte die Zeitung.
„Vielleicht jemand aus ihrer Familie?“
Josie blätterte im Notizbuch von Monika.
Kein Eintrag zu Leni. Aber zwischen den Seiten lag ein kleiner Briefumschlag.
Sie öffnete ihn vorsichtig.
Darin ein Bild, das gleiche Mädchen, aber älter.
Und ein handgeschriebener Zettel:
„Ich hab versagt. Bitte verzeih mir. Vielleicht kannst du tun, was ich nicht konnte.“
Josie schluckte.
Paul las über ihre Schulter mit.
„Das ist keine Nachricht an uns. Das ist eine Bitte.“
Am Abend kam Herr Rabe, der Archivar, zu Besuch.
Er hatte Paul telefonisch zugesagt, ein paar Unterlagen mitzubringen.
„Ich hab ein paar Nachrufe durchgesehen“, sagte er, als sie sich um den Tisch versammelten.
„Und alte Schulunterlagen. Monika Breuer hatte eine Tochter. Leonie – geboren 1991. Spitzname Leni.“
Josie richtete sich auf.
„Was ist aus ihr geworden?“
„Das ist das Seltsame“, murmelte Rabe.
„Nach dem Tod der Mutter, nichts mehr. Keine Adresse, keine Anmeldung. Es gibt keinen Hinweis, dass sie noch lebt.“
Paul legte die Hände auf den Tisch.
„Vielleicht will sie nicht gefunden werden.“
Rabe nickte langsam.
„Oder sie kann nicht.“
Josie ging hinaus in den Garten.
Die Dämmerung hatte sich über die Felder gelegt.
Sie trat zum Schuppen.
Der Zeitungshaufen war endgültig verschwunden.
Aber dort, wo er gelegen hatte, lag nun ein neues Blatt.
Völlig trocken, obwohl es am Nachmittag geregnet hatte.
Ein Zeitungsausschnitt – ein Bericht über vermisste Jugendliche.
Die Überschrift: „Leonie Breuer – spurlos verschwunden“
Ein Bild.
Das gleiche Gesicht wie auf der Postkarte.
Darunter ein Satz:
„Zuletzt gesehen in Begleitung eines dunkelhaarigen Mannes mit Hund.“
Josie drehte sich langsam um.
Der Himmel hatte sich verdunkelt.
Im Fenster des Wohnzimmers spiegelte sich ihr Gesicht und hinter ihr, ganz kurz, das eines Mannes mit Kapuze.
Sie rannte hinein.
„Opa, er war wieder da!“
Paul sprang auf.
„Wo?“
„Hinter dem Haus. Ich hab ihn gesehen.“
Sie liefen hinaus.
Niemand war da.
Nur Bunti saß vor dem Gartentor.
Sein Blick war auf den Waldrand gerichtet, sein Körper angespannt.
Paul schaute in die Richtung.
„Er will uns was sagen, Josie. Der Hund weiß mehr als wir.“
Josie streichelte Bunti, der langsam zu winseln begann.
Sein Blick ging nicht mehr vom Wald.
„Dann gehen wir morgen. Dorthin, wo er hinwill.“
Paul nickte.
„Aber diesmal nehmen wir Licht mit. Und etwas Mut.“