Dienstag um Zwei – Wenn Nähe die einzige Währung bleibt
Meine Mutter, Helga, rief mich letzten Dienstag an. Sie ist 82. „Markus“, sagte sie mit dieser dünnen, aber entschlossenen Stimme, „ich brauche deine Hilfe. Ich … Read more
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Meine Mutter, Helga, rief mich letzten Dienstag an. Sie ist 82. „Markus“, sagte sie mit dieser dünnen, aber entschlossenen Stimme, „ich brauche deine Hilfe. Ich … Read more
Ich sah ihn zuerst im Morgennebel. Ein Hund, der wartete, als zähle er Tage und nicht Stunden. Vor der alten Dorfschule, die längst schweigt. Sein … Read more
Ich dachte, ich kenne jeden Schritt, den mein Mann je gegangen ist. Dann fand ich im alten Körbchen unseres Hundes ein Buch, das nicht mir … Read more
Er wartet dort, wo niemand mehr wartet: auf der kleinen Brücke, wenn das Dorf schon schläft. Sein Fell ist grau geworden, aber sein Blick bleibt … Read more
Man sagt, Hunde vergessen nicht, wo sie einmal geliebt wurden. Jeden Abend sitzt einer vor einem dunklen Schaufenster, als warte er auf ein Licht, das … Read more
Manchmal ändert ein Atemzug die Ordnung eines ganzen Hofes. Noch bevor der Morgen graut, hält etwas Unsichtbares die Tiere zusammen. Ein leiser Blick, den nur, … Read more
Die Laterne summte leise, als sei in ihr ein Herz. Jeden Abend derselbe Platz. Dieselbe Wunde, die ruhiger wurde. Die Schritte über Kopfsteinpflaster hörten zu, … Read more